Verlinkt: WordPress Video Training Kapitel auf ScreenPress.de

Vor kurzem hat ja Frank Bültge bekannt gegeben, dass er seine WordPress Bücher um ein Videotraining bereichert hat. Ok, aber wahrscheinlich nicht notwendig für mich, dachte ich mir so beim Lesen. Und nun: Vielleicht doch ganz nett. Nachdem ich mir ein paar Videokapitel angesehen habe, die er auf ScreenPress.de veröffentlicht hat, kann ich mir das ganz nützlich vorstellen. Ist einfach noch mal was anderes.

Kurzmeldungen ohne Headline und Permalink ausgeben

Blogseiten wie die von WordPress Deutschland oder Matt Mullenweg sind prominente Beispiele für unterschiedliche Ausgabe von verschiedenartige Postings. Da gibt es zum einen die normalen Beiträge mit Überschrift und allem was man gewohnt ist und ausserdem noch eine Art Kurzmeldungen. Zwei oder drei Zeilen, die meist einfach auf ein paar Links hinweisen sollen. Solche Meldungen sind in der Regel zu kurz, um da dann auch noch eine Überschrift zu setzen. Twitter macht es ausserdem vor, ein paar Worte und der Link, fertig ist das Update.

Im Blog habe ich das jetzt auch mit folgender Anpassung im Einsatz:

<?php if ( have_posts() ) : ?>
	<?php while ( have_posts() ) : the_post(); ?>
	<div class="post">

		<?php if ( ! in_category( array( 'kurz-notiert', 'verlinkt' ) ) ) { ?>
		<h2><a href="<?php the_permalink(); ?>" rel="bookmark"><?php the_title(); ?></a></h2>
		<?php } else { ?>
		    <small>
		        <?php the_category( ' & ' ); ?>
	        </small> 
		<?php } ?>
		<?php the_content(); ?>
		<?php comments_template(); ?>

	</div>
	<?php endwhile; ?>
<?php endif; ?>

Befindet sich also ein Beitrag nicht in der Kategorie ‚kurz notiert‘ oder ‚verlinkt‘, wird ein dieser Beitrag ganz normal mit Headline usw. ausgegeben. Ist doch mindestens eine beiden Kategorien ausgewählt, werden statt einer Headline die Kategorienamen innerhalb von <small></small> ausgegeben.

Auf WordPress gebaut: RoloPress für CRM Lösungen

RoloPress ist eine Kontakt Management Lösung auf Basis von WordPress. Ich finde das Projekt sehr interessant, da es in seinem Aufbau nicht als Plugin daherkommt, sondern eher ein Framework darstellt. Sämtliche Funkionen befinden sich in einem Core-Theme, um auf das Framework zuzugreifen nutzt man ein Child-Theme.
Was mir ebenfalls sehr gut gefällt, ist der Einsatz von eigenen Taxonomien im Sinne einer Datenbank. Mit solch einem Ansatz spiele ich gedanklich auch schon eine ganze Weile und finde es interessant das an einem komplexeren Beispiel studieren zu können.
RoloPress steht aktuell als 1.1 Beta zur Verfügung und das Beta kann man ruhig noch sehr ernst nehmen.

WordPress Theme mit Zukunft: P2 Funktionalität über Child Themes nutzen

Derzeit schauen ja viele WordPress Entwickler gespannt auf die kommende Version 3.0 und das damit neu einrückende Standarttheme 2010. Natürlich ist es interessant wenn sich nach Jahren ein neues Standarttheme anmeldet, viel interessanter für mich ist aber nach wie vor P2.

Das Theme P2 setzt meiner Meinung nach neue Maßstäbe; zumindest unter WordPress. Content wird direkt im Frontend geschrieben und erscheint ohne Reload als neues Posting auf der Website. Gleiches gilt fürs Kommentieren. Mittlerweile stehen spezielle Eingabefelder für „Status Update“, Blog Post“, „Quote“ und „Link“ zur Verfügung, es ist also nicht mehr nur auf das Status Update a al Twitter spezialisiert. Bilder und andere Medien können jetzt ebenfalls über das Frontend hochgeladen werden. Das macht das Schreiben natürlich unheimlich schnell und bedeutet auch, dass das WordPress Backend eine neue Rolle übernimmt oder besser gesagt eine weniger!

Diskussionen rund um das WordPress Backend (zu viel des Guten) oder Plugins wie Adminimize, mit welchem man das Backend nach eigenen Wünschen zusammmenschrauben kann, weisen schon eine ganze Weile darauf hin. Auch wenn WordPress gerade durch sein Backend-Design besticht, muss man manchmal noch was wegfeilen. Warum also nicht gleich anders herum und die notwendigen Backend-Funktionen im Frontend integrieren?

Mit Hilfe von Child Themes sollte es auf der Funktionsbasis von P2 relativ einfach sein eigenes Themes mit P2 Funktionalität umzusetzen. Ein erster Test zeigte mir, es ist möglich, braucht aber auch einiges an Zeit, da man sich sehr wohl die Scriptbasis von P2 genauer anschauen muss.

Ich habe mich entschieden die Entwicklung von P2 genauer zu beobachten, die einzelnen Funktionen genauer zu betrachten und hier im Blog zu dokumentieren. Im deutschsprachigem Raum habe ich derzeit noch keine umfangreichen Infos gefunden, also heißt es: selbst machen. Auch fände ich es sinnvoll, wenn es eine Child-Theme-Basis für P2 gäbe, ich denke das läßt sich machen.

Meine Ideensammlung wie es hier weitergeht

Die Entwicklung meines Themes geht voran, ist aber immer noch sehr roh. Was also fehlt alles noch, was brauche ich noch?

  • Kommentare:
    Ganz klar, das ist war überfällig!
    Um endlich schnell die Kommentare zu integrieren, reichten folgende Zeichen.
    <?php comments_template(); ?>
    Auch wenn mein Theme noch kein Template für Kommentare hat, funktioniert es, da in dann die comment.php Datei vom Theme Default genommen wird.
  • Author, Datum, Kommentaranzahl in die Beiträge
  • Konzept für Kategorien/Taxonomien
  • Voransicht für Drafts
  • Anleitung: Schritt für Schritt zum eigenen Theme
  • Anbindung an Twitter -> wpTwitBox Plugin von Sergej
  • Facebook Button?
  • Beitragstitel mit Untertitel -> Filter auf the_title(): aus Frank Bültge im Interview: Was treibt WordPress Entwickler an? wird ersetzt zu <small>Frank Bültge im Interview</small><br />Was treibt WordPress Enwickler an?
  • Projekte:
  • header Template -> SEO
  • Lizenz -> CC

Die Reihenfolge hier entspricht nicht der Reihenfolge wie ich es abarbeite.